Heute ist ein weißer Tag. Schon seit zwei Tagen liegt Nebel hier in den Tälern - mal dichter, mal dünner... weiter oben in den Bergen des Odenwaldes ist es sicher sonnig, so wie gestern. Aber ich bin zu müde heute, um herumzufahren oder zu laufen...
Der Nebel verschluckt, dass die Tage schon länger geworden sind. Alles ist undeutlich und weit weg da draußen, und ich habe keine rechte Lust, herumzuritualen, deshalb lasse ich es.
Trotzdem habe ich ganz im Sinne dieses Reinigungs- und Lichtfestes einen dringend nötigen Hausputz gemacht.
Und jetzt werd ich ein bisschen faulenzen und darüber nachdenken, was in meinem Leben hell und rein ist.
Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass "schlechte" Emotionen wie Wut, Hass, Schmerz oft reiner und gleißender strahlen als die "guten", ohne Zwischentöne oder Abschwächung?
Besonders alter, gut gelagerter Schmerz hat einen schönen hellen Klang.
Blablabla ;-).
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