19 Dezember 2014

Aufgeschnappt

Gerade in einer Diskussion auf FB gelesen: "Frauen fühlen mit Recht und zu Recht Schmerz, wenn sie nicht den passenden Partner haben. Das ist gut so, das soll so bleiben."

Meine Güte!!!!

Da halte ich es (als heterosexuelles Eheweib) doch eher mit Luisa Francia:

"Die größten Hindernisse auf dem weg zur freiheit einer frau sind der hunger von der entität mann akzeptiert und geliebt zu werden und der selbsthass/daraus resultierend der hass auf andere frauen."

Wir können /in diesem Land) fast alles, wenn wir den Preis zu zahlen bereit sind, dass man uns nicht mehr lieb, nett und sexy findet.

7 Kommentare:

planet112 hat gesagt…

Hallo Bodecea

Wie ist denn der Satz gemeint, den versteh ich nicht ganz, in welche Richtung geht das? Ich bin neugierig ;)

Lieber Gruss
Anne

Bodecea hat gesagt…

Buhu, jetzt hat es meinen ganzen Kommentar gefressen... noch mal die Frage, welchen Satz meinst du von den dreien?

planet112 hat gesagt…

Oh nee, das kenn ich *tröst*
Ich mein den ersten Satz, den auf FB, den kapier ich nicht. In welchem Zusammenhang fiel dieser Satz?

Bodecea hat gesagt…

Es ging um eine Studie über die Rollenmuster (junger) Männer und Frauen heute. http://www.huffingtonpost.de/judith-schoenen/liebe-ist-in-die-karriere-feminismus-frau-mann-_b_6307036.html?utm_hp_ref=tw

planet112 hat gesagt…

Wenn ich den Artikel lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Wobei ich bei Studien immer etwas skeptisch bleibe. Es kommt ja auch immer darauf an, wer fragt, wofür, in welche Richtung gefragt wird (ist ja tendenziös teilweise) und ob nur angekreuzt werden kann ober obs auch Platz für Prosa gibt. Bei mir sind weder Kinder noch Karriere geplant ^_^

Lieber Gruss
Anne

distelfliege hat gesagt…

Die Studie hat imho zum Thema, dass es ein Problem in einer mehrheitlich heterosexuellen Gesellschaft ist, wenn fast alle Frauen* gleichberechtigt sein wollen, und fast die Hälfte der Männer* können sich das nicht vorstellen.
Und das steht ja in keinem Widerspruch mit der Aussage, dass wir fast alles können, sobald wir bereit sind, darauf zu verzichten, dass man uns lieb, nett und sexy findet. Das sehe ich auch so.
Ich frage mich nur, wenn diese gesellschaftlichen und demographischen Probleme, (dass dieses hetero-Kernfamilienmodell immer schlechter funzen wird) gelöst werden sollen, auf wen wird der Druck ausgeübt? Auf die Kerle, dass sie ihr Weltbild überdenken sollen? Oder doch wieder auf die Frauen, dass sie doch bitte wieder in die traditionellen Rollen zurückgehen sollen?

Naja, man kann gespannt sein...

Vogelfrau hat gesagt…

Hallo Bodecea,
wir wollen den Spiriblog von 13Monde wiederbeleben. Vielleicht hast du ja auch mal wieder Lust vorbei zu schauen & mituubloggen.

LG Ina aka VogelfrauSchwester