... wie auf weichen Pfoten schleicht sich der Herbst an. Und wie eine Katze ist er schön, majestätisch und auch melancholisch...
Denke über den Zusammenhang zwischen Meinungen und Eigenschaften und dem "Ich" nach. Schrieb vor X Jahren ja mal an dieser Stelle dazu, dass ich mir bei jeder meiner charakterlichen Eigenschaften auch das Gegenteil nahezu genauso gut vorstellen kann. Aber - wer bin ich dann?
Seit dem habe ich ein paar Bücher mehr gelesen, und ein Bild ist hängen geblieben und gibt mir immer sehr viel Auftrieb - meine Seele, mein Ich ist wie der Himmel, und der Himmel bleibt immer der Himmel, ob nun die Sonne scheint oder er voller schwerer Wolken hängt.
Apropos schwere Wolken - auf ersten Herbstblueswellen surfend genieße ich mal wieder Soap & Skin - sehr schräg, sehr eigen, aber mir gefällt es...
1 Kommentar:
Ja, ich liebe diese Zeit auch so sehr, wenn die Herbstkatze durch die Lande streift. So schön der Sommer ist, die Wärme, baden können, usw, aber irgendwie geht nichts über einen rauchgen Herbsmorgen, wo man die Kastanien schwer von den Bäumen auf den nassen, kühlen Boden fallen hört.
Das Bild mit dem Himmel als Sinnbild der Seele finde ich sehr treffend.
Kommentar veröffentlichen