Endlich mal wieder ein sonniger Tag zum Wandern! Arbeiten wurden auf heute Nachmittag oder morgen verschoben, und los. Der Schnee schmolz überall, die Vögel singen schon vom Frühling.
Mal bei Odin verbeigeschaut, ihm ein paar frühe Weidenkätzchen vorbeigebracht und Danke gesagt für die Portion Licht und Mut, die bei mir langsam angesickert kommt seit ein paar Monaten.
Anstrengend war's, nach 3 Stunden durch Schnee und Schneematsch Stapfen und Schlittern war ich froh über eine heiße, gritzegriene Suppe. Geht echt schnell und sieht wirklich besser aus als Tütenfraß! Schmeckt auch besser - und hat viel weniger Fett.
Rezept:
1 Liter (geschmacksverstärkerfreie) Gemüsebrühe (oder Salzwasser plus Gewürze)
ca. 600 g Brokkoli
200g gekochte Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Prise Bockshornklee
1 Teelöffel Schmand/Frischkäse/Sahne pro Teller
ein paar Paprikaflocken (Pul Biber - "scharf" vom Türken)
Brühe aufkochen, Gemüse kleinschneiden und rein, 3 Minuten blanchieren, Kartoffeln schälen und dazu, noch mal 2 Minuten kochen, dann ausschalten und alles mit dem Pürierstab pürieren, Klecks Sahne oder ähnliches in Mitte geben, mit Pul Biber bestreuen.
3 Kommentare:
Der Pürierstab ist mein allerbester Kumpel! Wie oft wir Gemüsesuppen dieser Machart essen geht echt auf keine Kuhaut, aber sie sind einfach unglaublich beglückend für alle Sinne.
Das Photo macht Appetit...
Der Pürierstab gehört zu den wenigen elektrischen Küchengeräten, die ich a) besitze und b) gern benutze. Habe aber erst seit ein paar Jahren einen, als ich auf den Kürbissuppentrip kam...
die suppe sieht ja klasse aus. Und deine neue Farbgebung hier gefällt mir auch sehr, mir geht der winter grad bissel auf den senkel..
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