Ich finde schon lange Gebetsfahnen toll, wie sie ja auch hierzulande in vielen Gärten vor sich hin flattern.
Allerdings haben mich bisher zwei Dinge davon abgehalten, selbst eine aufzuhängen - nein, nicht glotzende Nachbarn, das ist mir egal - ich habe nur
1) bisher keine zufällig irgendwo zum Kauf angeboten bekommen und dachte mir
2) dass ich zwar Buddhismus und das, was die Fahnen verkörpern, gut und lobenswert finde, es aber nicht 100&ig meine Vorstellung von Spiritualität trifft.
Da dachte sich die schlaue Bodecea - mach ich mir halt selbst eine!
Stoffreste habe ich genug, Stoffmalstift war schnell besorgt, ein bisschen inspiriert vor mich hin malen, Stoff zum Farbfixieren bügeln, Kanten mit Zick-Zack-Stich säumen (Nähmaschinen sind was tolles), auf ein Band nähen, fertig.
Herausgekommen sind sechs Fähnchen, die ein paar Sachen symbolisieren, die ich mir und allen anderen Menschen (na ja, rein theoretisch allen anderen Menschen ;-)) wünsche.
Dinge, für die ich aber auch danken will, denn nach dem Basteln habe ich festgestellt, dass ich zumindest etwas von allem auch besitze.
Farb- und Symbolauswahl waren völlig spontan und persönlich, also nicht meckern, dass jetzt aber Freude auf die rote Fahne gemusst hätte oder was weiß ich ;-)
(v.l.n.r. - Kraft, Schutz, Weisheit, Fülle, Freude, Vision; klicken zum Vergrößern)
8 Kommentare:
Das ist ja ´ne klasse Idee. Was bist Du kreativ!
Danke für die Anregung :-)
Liebe Grüße,
Selket
Die sehen super aus!
Lieben Gruß,
Nenya
Echt ne Superidee!
Liebe Grüße
Esme
Maaaaaaaaan Bodecea!
Wie geil sind die denn bitte, das muss ich nachmachen, dass ich da noch nich selber drauf gekommen bin!
Einfach genial :)
*geschmeichelt fühl*
:-)
Bodecea
Ich glaube, da könnte ich auch mal unsere Version von entwickeln. Weil ich mir auch immer unsicher war über den Sinn und Unsinn, einfach mal so buddhistische Texte im Wind flattern zu lassen.
Sehr gute Idee!
LG BärenSchwester
ja super fürs erinnern danke.
dat hab ich mal vor 10 jahren gemacht.
gebetsfahnen aus papier allerdings.
da war meine intention, solang sie flattern, geben sie es weiter. und wenn sie langsam vergehen, geht ihre botschaft quasi für immer in den wind.
ich glaub, ich werd mich da mal wieder ran machen. balkon geht ja auch :-)
lucia
Reichlich spät aber dennoch: Bodeceas macht es richtig, ich mache es nach.
Buddhistische oder tibetische, bedruckte Gebetsflaggen zu verwenden fände ich dreist und respektlos, wenn man nicht selbst zu dieser Glaubensgemeinschaft gehört.
Unbedruckte Gebetsflaggen scheint es keine zu kaufen zu geben, also muss die Nähmaschine ran. Unsere Familie wird ihre eigenen Wünsche und Hoffnungen ebenfalls "in den Himmel schicken".
Vielen Dank für die Inspiration.
Liebe Grüße, Katrin
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