29 Oktober 2014

Two sides of autumn

Gerade schwankt alles sehr, das Wetter, aber auch meine Stimmung. Am Montag war ein wunderbarer Tag; habe schnell und mit Lust meine Arbeit weggeschafft, bin dann mit bestem Ehemann von allen, der auch frei hatte, in die nächste kleinstadt gefahren. Dort haben wir in Wald und Parks schöne Stunden verbracht, ich war regelrecht high von all den bunten Herbstfarben.



Gestern und heute dagegen zähe, düstere Tage. Liege nachts lange wach und denke über dumme Sachen nach. Ich weiß ganz genau, dass das nichts bringt, aber es lässt sich schlecht abstellen, und zum Aufstehen bin ich dann doch nachts um 3 oder 4 zu müde. Dementsprechend zäh auch die Tage. Kleine Fehler, über die ich mich ärgere, zu viel Naschkram, alles dauert ewig, das ständige Grundgefühl des Kränkelns. Wollte heute iegentlich meine Mutter besuchen, aber so tranig und depro mache ich ihr auch keine gute Laune. Manchmal habe ich das Gefühl, sie bekommt das durchaus noch mit, wie es mir geht. Andererseits habe ich natürlich gleich ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht fahre, obwohl ich Zeit habe...



Na ja. Wird ja besser, mich nervt es nur, wie schnell das immer umschlagen kann bei ein wenig zu wenig Schlaf und ein bisschen zu viel Hochnebel (und abendlichen Rotwein?). Werde jetzt zu einigen Erledigungen aufbrechen und vielleicht eine kleine Runde drehen.

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