Wenig Neues, ich könnte ja ein wenig über die Hitze jammern, aber alle La-la-la-Blogs dieser Welt tun das ja schon zur Genüge, da muss ich mich nicht einklinken.
In den warmen Nächten träume ich viel.
Vor ein paar Tagen war ich mit der ganzen Familie - Wildehemann, Mutter, mein Bruder, dessen Frau - am Meer in einem Strandcafé, ich habe mich gut mit meinem Bruder unterhalten und darüber gefreut, da kam eine Welle, vielleicht ein paar Meter hoch, die zaghaft über den Strand bis zu unserem Tisch schwappte.
Wir amüsierten uns noch, da sah ich, wie sich das Meer plötzlich weit, weit zurückzog, und wusste, das eine 30m hohe Tsunami-Welle kommen würde. Wir flohen nach oben, Felsen hinauf auf steilen Wegen, irgendwann waren die anderen weg, und ich zögerte, lief dann aber weiter. Was hilft es, wenn ich umkehre und mit ihnen sterbe, und vielleicht sind sie andere Wege hinauf gegangen, ich werde ich sie in der zunehmenden Panik um mich herum nicht finden. Ich erreichte eine Hängebrücke zwischen zwei Felsen, um die 30 Meter hoch, schätze ich.
Ich hoffte, das das reichte und klammerte mich an einem der Träger fest, und eine Welle kam und schwappte über mir zusammen und ich fragte mich, ob ich nun ertrinken würde. das Wasser war sehr schön, kühl und strahlend blau, und dann weiß ich nichts mehr.
3 Kommentare:
Interessant, Alpträume von Tsunami-Welle, habe ich auch seit ewig schon, nur dass ich dann das Wasser nie als schön empfinde.
That dream is rather frightening, but interesting that you also found the water beautiful. What do you think it means?
@Feronia - the classical interpretation is that water is a symbol for emotions, a flood for overwhelming ones.
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