11 November 2008

Bei Wind und Wetter

There must be quite a few things a hot bath won't cure, but I don't know many of them.
Das schreibt Sylvia Plath in ihrem Roman "The Bell Jar" (dtsch: Die Glasglocke), den ich mal wieder lese - mehr dazu später mal - und der Satz gilt für mich, wenn ich statt "heißes Bad" "langer Spaziergang" einsetze.

Nachdem der Morgen heute golden leuchtete, machte ich mich trotz angesagter Regenfront und Wind zu einem langen Spaziergang auf. Zuerst bereute ich es nach ein paar hundert Metern fast - Regentropfen, angestrengt und mal wieder aus dem Training, graues Wetter, ein wenig migräniges Gepiekse im Kopf (hatte auch zwei mal wieder meine Auren die letzten Monate, seufz).

Dennoch lief ich eine schöne Runde und genoss die letzten Farben, die letzten bunten Blätter, die der Sturm noch nicht von den Bäumen gerissen hat, ich genoss meine Verspieltheit und den freundlichen Blick der Pferde und Kühe am Wegesrand. Trotz gelegentlichem Geniesel und Sturmböen begegnete ich einigen Gruppen vor allem älterer Leute, die sich lachend und redend gegen den Wind stemmten.


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Ein kleiner Ahorn leuchtete noch.

Pilze und Penti

Pilze und Penti auf Moos.

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Verspielt bin ich.

Ich ess dich nicht!

Ich ess euch nicht, keine Sorge!

Mehr Bilder hier.

1 Kommentar:

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Hallo Bedecea!
Wenn ich irgend kann, gehe ich auch gerne raus in die Natur. Nur kann ich halt nicht so lange und weit laufen.......(traurig sei..)
Ich stehe aber auch gerne am Fenster, in der Nacht,...und zieh mir die Stille und vor allem die Nachtluft rein...
Garten und Hof,...tun es zuweilen auch.
Liebe Grüße
Grey Owl