Hier ist es die letzten Tage ja recht frostig geworden, ja, gestern morgen gab es sogar etwas Reif auf den Wiesen.
Deswegen haben wir hier ein paar Raummeter Holz bestellt die Holzheizung angeworfen. Mal wieder bin ich der weisen Voraussicht meines verstorbenen Vaters dankbar, der hier im Haus erst mal eine völlig überdimensionierte Ölheizung eingebaut hat (meine Eltern hatten mal die vage Idee von einem Schwimmbad im Haus - es waren die spätern 60er, das vielleicht als Entschuldigung), die nun gut ist, weil eine kleine EFH-Heizung mit der durch uns vergrößerten Wohnfläche kaum zurecht käme.
Bei irgendeiner der Ölkrisen in den 80ern hat er dann noch einen Holzbrenner eingebaut. Das ist ein recht rustikaler Brenner, eigentlich ein großer Metallkasten, in dem man halbe Scheite gut verbrennen kann. Holz ist definitiv billiger zum Heizen als Öl, aber es macht mehr Arbeit.
Doch ich mag das - Holzstapeln (das Kleinsägen überlasse ich den Männern im Haus), morgens Asche und Glut aus dem Ofen kratzen, Papier und Stöckchen anzünden, dann die Scheite darauf... dann durch die Lucke schauen, in den Flammen rumstochern...
Und alle meine Kleider riechen nach einer Weile geräuchert, da sie im Heizraum trocknen.
Was anderes - hier die titelblattgewordene Antwort auf die Frage:
"Auf welchen Drogen sind manchmal Gestalter lokaler Printmedien?"
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