20 Juni 2008

Best things are for free II

Manchmal habe ich ihn nicht.

Einmal, oder zwei Mal im Monat wälze ich mich Abends herum und finde ihn nicht.

Oder er verlässt mich schon in den frühen Morgenstunden, wenn die ersten Vögel zu piepsen beginnen. Manchmal flieht er vor Regelschmerzen, manchmal vor Zahnweh. Manchmal zieht es mich in halbschläfrige unproduktive Grübelspiralen hinein, und die Welt wird grauer und grauer vor meinem inneren Auge, während draußen schon die erste Dämmerung vom neuen Tag erzählt, und erst, wenn die Sonne aufgeht, finde ich ihn kurz wieder.

Manchmal grellt mich der Vollmond an und nimmt ihn mir weg.

Manchmal ist es im Sommer so heiß, dass er kaum bei mir bleiben will, manchmal beim Zelten so kalt, dass er vor meinem Zittern wegläuft.

Ohne ihn bin ich wie in Watte gehüllt, langsam und unkonzentriert. Ohne ihn wird mir bewusst, wie wichtig er für mich ist, wie sehr ich ihn brauche, jeden Tag.

Aber alles in allem stehen wir auf gutem Fuß und verbringen jede Nacht 7, 8 oder auch 9 traumerfüllte Stunden miteinander, ich und der


Schlaf


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

musste echt überlegen, was du meinst - bis ich die Auflösung sah *ggg*

Anonym hat gesagt…

Das ist ja schon ricgtig poetisch :-)