Habe heute mein Fasten beendet, drei Tage waren mir genug, vor allem, weil ich mit meinem Zahnweh auch ganz ohne Hungern recht geschlaucht war (ist etwas besser jetzt *hoff*).
Was habe ich bemerkt?
Ich komme da erstaunlich schnell rein. Dieser komische Prozess, bei dem man anfängt, sich selbst zu verdauen, fängt bei mir schnell an, wie ich einem komischen Gefühl im Mund und schwindenden Hunger feststelllen konnte.
Fühlte mich dünnhäutig, jammerig, doof und absolut unkreativ. Mir war kalt, habe abends nur gebibbert und ich war antriebslos. Zum Glück habe ich nicht bemerkt, dass es irgendwelche "Uiihh, ich muss superdünn werden..."- Gedanken aus Teenietagen triggerte. Gar nicht. Das man damit nicht sinnvoll abnehmen kann, weiß ich ja. Irgendwie spirituell oder sonstwie abgehoben fühlte ich mich auch nicht, nur intelligenzgemindert, wenig belastbar und piensig.
Heute habe ich wieder gegessen und fühle mich wieder wie ich selbst. Sogar die Lust aufs Schreiben ist wieder da.
Fazit: Ich fand das Fasten einfach nur nervig und überflüssig und habe gemerkt - datt is nix für mich.
Fazit Nachtrag: Und ich habe doch was gelernt - Essden erdet ungemein.
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