Die Welt ist Yin und Yang.
Habe gerade "Zaubergarn" von Luisa Francia gelesen, und (wie üblich ;-)) stimmt es - gefühlt im Bauch - , was sie schreibt. Wir leben, indem wir ununterbrochen sterben und uns erneuern. Und der richtige Tod ist, nur noch ängstlich auf das Sterben und die Krankheit zu schielen, die wir in uns tragen oder tragen könnten.
Ich denke auch - wozu mache ich Tai Chi und kapiere immer wieder nicht mal das Yin-Yang-Symbol? Kein weiß ohne schwarz, kein schwarz ohne weiß. Hat man einen Job, hat man keine Zeit, hat man Zeit, hat man kein Geld. Wer sagt einem, was wichtiger ist?
Und man entscheidet selbst, wo man hinschauen, verändern, Prioritäten setzen will. Auf das, was an einer Erfahrung, einer Situation gut tut? Oder auf das, was einen stört?
Und auch dir größten Idyllen - wie mein Garten *angeb-protz-aufspiel* - haben ihren Schatten. Ja, der Garten ist wunderbar. Fledermäuse und Glühwürmchen umschwirren einen in der Dämmerung. Pferde hüpfen kitschig im Morgennebel über die gegenüberliegende Wiese. Hach. Ja.
Und dennoch:
Dagegen haben auch unangenehme Dinge ihr Guts. So die aktuelle Zeckenplage hier. Es gibt nicht einmal mehr Impfstoff gegen FSME. Gegen Borreliose hilft eh nix außer Bisse vorbeugen, der richtigen Diagnose und ein paar Wochen Hammer-Antibiotika.
Andererseits....
1 Kommentar:
:D jaja, immer diese zecken :D
aber ich such dich ja gerne ab - heph
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