Ich habe mich, unter anderem im Zuge einer 13Monde-Arbeit, wieder intensiver mit meinem Krafttier Luchs beschäftigt.
Ich bat ihn um eine Vision und erhielt etwas, das sich beim Malen zu dem hier gezeigten Bild formte. Ich grübel immer noch, was er mir damit sagen wollte... die Zacken erinnern an meine Migräneaura, und ich hatte den Gedanken, dass Licht herauskommt, weil das dunkle hineinfließt zu dem allsehenden Auge.
Ich habe auch mal wieder an dem Stab gearbeitet, den Chricken mir vorletzten Sommer geschenkt hat, und das Trittsiegel des Luchses (oder zumindest so etwas ähnliches) eingeschnitzt..
Der Luchs ist mir dadurch wieder näher. Meine größte Hoffnung wäre ja, ihn mal real live im Wald zu erleben - es gibt einige wenige Luchse (oder zumindest Hinweise auf sie) im Odenwald. Wichtiger aber ist der klare Blick, den er als Krafttier auf einen selbst bietet und der Erkenntnis möglich macht und damit auch mehr Ruhe und Heilung.
***
Nachtrag 8. April
Gerade ist mir beim betrachten eines Luchsbildes erstmals aufgefallen, dass der Luchs gar nicht solche typischen Katzenaugen hat, wie ich sie gemalt habe, sondern eher rundliche Pupillen.
Lernaufgabe - genauer hinschauen!
Bodecea
2 Kommentare:
Hi Bodedea,
wenn ich darf, sinniere ich mal drauf los:
du sagst selbst, es ist wichtig beim Luchs, die Selbsterkenntnis, den Blick auf sich selbst und somit Heilung zu ermöglichen. Also dann los, schließlich ist das Auge geöffnet, damit etwas hereinströmen kannt. Die Möglichkeit, etwas zu sehen und zu erkennen, führt durch die Spirale zum Kern, wo die Sicht auf alles ist. Schau dich an, sei im Fokus deines Blickes, erkenne was du brauchst, gewähre dir Ruhe und werde heil.
Das ist für mich recht offensichtlich; kann für dich natürlich voll daneben sein. Wie auch immer, einem Luchs würde ich auch gerne mal in Freiheit begegnen.
Grüsslis von Endlosfaden
Huhu Endlosfaden,
ich denke nicht, dass du sonderlich danebenliegst... Danke für deine Anregungen!
Alles Liebe
Bodecea
Kommentar veröffentlichen